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Aktuelle Informationen zum 24.08: „pro Deutschland“ Kundgebungen verhindern!

Aktionskarte240813GöttingenMorgen ist es soweit. „pro Deutschand“ möchte in Göttingen drei Kundgebungen abhalten.

Ihre erste Kundgebung in der Güterbahnhofstraße, in der Nähe der Al-Taqwa Moschee findet auf dem Bürgersteig vor „Klartext“  (Am Güterverkehrszentrum 2) statt.

Ihre zweite Kundgebung findet in der Albrecht-von-Haller-Straße statt. 200 m von der Al-Iman e.V.

Ihre dritte Kundgebung findet auf dem Albaniplatz zwischen der Stadthalle und dem Eingang zum Cheltenham Park statt.

Der DGB Südniedersachen hat eine Gegendemonstration angemeldet.

Los geht es um 08:30 Uhr mit einer Auftaktkunggebung in der Güterbahnhofstraße, später geht es über die Weender Landstraße in die Arndtstraße, da wird von ca. 11:00 Uhr bis 13:30 Uhr eine Zwischenkundgebung geben. Ab 13:30 geht es dann weiter über die Goßlerstraße, Kreuzbergring, Humboldtallee, Bühlstraße, Thearterplatz zum Albaniplatz. Dort findet die Endkundgebung von 13:00Uhr bis 16:00 Uhr statt.

Hier findet ihr eine Karte mit allen Kundgebungen und der Route!

Falls ihr festgenommen werdet oder Festnahmen beobachtet meldet euch beim Ermittlungsausschuss unter: 0551 / 77 0 8000

Morgen Aktiv werden gegen Nazis und Rassisten.

Stadtradio: Runder Tisch der Abrahamsreligionen verurteilt Kundgebungen

Stadtradio Göttingen, 20.08.2013

Der Runde Tisch der Abrahamsreligionen in Göttingen hat die geplanten Kundgebungen der rechtsgerichteten Partei Pro Deutschland in Göttingen verurteilt. Die Partei will am kommenden Samstag in Göttingen Kundgebungen vor Moscheen und dem Roten Zentrum durchführen. Klaus Achim Sürmann vom evangelisch lutherischen Kirchenkreis Göttingen kündigte gegenüber dem StadtRadio an, , „an diesem Tage ein Zeichen gegen diese Initiative zu setzen und Präsenz zu zeigen“. Göttingens Stadtrat Siegfried Lieske erklärte, „Wer sich gegen die Muslime in Göttingen wendet, der wendet sich gegen alle Göttingerinnen und Göttinger, die anständige Demokraten sind“. Der Runde Tisch vereint Menschen christlichen, jüdischen und muslimischen Glaubens.

Extrem Daneben kritisiert aktuelle Debatte um Proteste gegen die AfD

Bündnis Extrem Daneben kritisiert die aktuelle Debatte rund um die Proteste gegen die rechte Partei Alternative für Deutschland undverurteilt deren rassistische und chauvinistische Hetze.

In ihrer jüngsten Pressemitteilung kritisiert das Bündnis Extrem Danebendie – in der Debatte um die Proteste gegen den Infostand der ParteiAlternative für Deutschland – vorgebrachte Gleichsetzung linker undrechter Politik. Eine solche Gleichsetzung würde sich im Fahrwasser von Geschichtsrelativismus und Geschichtsrevisionismus bewegen, so dieSprecherin des Bündnisses Maria Göwitz.

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