Göttinger Tageblatt | 21.07.2013
Im Wahlkreis 53 – Göttingen treten zur Bundestagswahl am 22. September voraussichtlich neun Direktkandidaten an. Mittlerweile gibt es mit dem Herzberger Marco Borrmann auch wieder einen Vorschlag der NPD.
Göttingen/Goslar. Der Kreiswahlausschusses entscheidet über die Zulassung der eingereichten Kreiswahlvorschläge am Freitag, 26. Juli. Die öffentliche Sitzung beginnt um 11 Uhr im Sitzungsraum 018 des Kreishauses, Reinhäuser Landstraße 4, in Göttingen. Geprüft wird, ob die formalen Bedingungen erfüllt wurden und ob für Kandidaten von nicht in Parlamenten vertretenen Parteien die nötige Zahl an Unterschrifzen vorliegt. Dem Kreiswahlausschuss gehören Vertreter von Parteien und Verwaltung unter Vorsitz des Kreiswahlleiters, Landrat Bernhard Reuter (SPD) an.
Vorgeschlagen sind
- von der CDU der Kreisvorsitzende Fritz Güntzler, Jg. 1966, Wirtschaftsprüfer und Steuerberater aus Göttingen
- von der SPD der Unterbezirksvorsitzende und Parlamentarische Fraktions-Geschäftsführer im Bundestag, Thomas Oppermann, Jg. 1954, aus Göttingen
- von den Freien Wählern Niedersachsen der IT-Vertriebsbeauftragte und Ratsherr aus Gieboldehausen, Theo Sommer, Jg. 1960
- von der Linken der Göttinger Ratsherr und Berufsschullehrer i.R., Gerd Nier, Jg. 1940, von Bündnis 90/Die Grünen der Spitzenkandidat, der Göttinger Bundestagsabgeordnete Jürgen Trittin, Jg. 1954
- von der FDP der Göttinger Bundestagsabgeordnete Lutz Knopek, Jg. 1958, von der Piratenpartei der stellvertretende Göttinger Kreisvorsitzende Niels-Arne Münch, Jg. 1972
- von der Alternative für Deutschland (AfD) der Adelebser Krankenpflegehelfer Dirk-Peter Harling, Jg. 1964. Weiterlesen