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Nazischmierereien in Duderstadt entfernt

100_1573Wie uns zugetragen wurde, sind die von uns gemeldeten Nazischmierereien schon entfernt wurden. Mehrere Hakenkreuze und die Abkürzung C18 (Combat 18) sollen über längere Zeit in Duderstadt präsent gewesen sein. Tja alles muss man selber machen! Ganz im Sinne unserer Kampagne wurde der Nazimüll durch einen antifaschistischen Ausdruck ersetzt. Tolle Aktion – weg mit rechter Propaganda !

Rassistenaufmarsch blockieren und verhindern!

selbermachen_flyer_pro-1Am Samstag, den 24.08.2013 will die rassistische Partei „pro Deutschland“ in Göttingen ihre rassistische, islamfeindliche und antisemitische Propaganda mit Kundgebungen vor zwei islamischen Einrichtungen und dem Roten Zentrum verbreiten.
Während des Wahlkampfes zur Bundestagswahl will „pro Deutschland“ Kundgebungen in über 40 Städten bundesweit durchführen. In Göttingen wollen sie dafür vor dem Islamischen Kulturzentrum in der Güterbahnhofstraße, der islamischen Gemeinschaft in der Annastraße, sowie dem Roten Zentrum in der Lange-Geismar-Straße aufmarschieren.
Dem wollen wir uns entschlossen entgegenstellen und den Aufmarsch, wenn möglich, schon im Vorfeld verhindern!

„pro Deutschland“ ist eine rassistische und rechtspopulistische Partei, die vor allem durch islamfeindliche Propaganda sowie Hetze gegen MigrantInnen und geflüchtete Menschen auffällt.

Mit der Kampagne „Alles muss man selber machen“ wollen wir uns dem Wahlkampf rechter Parteien entschlossen entgegenstellen und rechte Propaganda aus dem Stadtbild entfernen und diese durch einen sichtbaren antifaschistischen Ausdruck ersetzten. Da wo Nazis und Rassisten versuchen ihre Propaganda zu verbreiten werden wir gemeinsam aktiv und vor Ort sein um dies zu verhindern und sie aus dem Stadtbild zu verbannen.

Aktiv werden gegen Nazis und Rassisten.

+++Bündnis gegen Rechts kündigt Demo gegen pro Deutschland an. Start 8:30 Uhr+++pro Deutschland kündigt an statt in die Geistraße vor das Rote Zentrum in der Langen-Geismar-Straße zu ziehen! +++

Den Flyer zu als Aufruf gegen den rassistenaufmarsch findetihr hier als Druckvorlage. Ab Montag gedruckt „links Unten“ Im Roten Buchladen.

ExtraTiP: Wahlkampf unter Polizeischutz

ExtraTiP, 11.08.2013
Göttingen: Weitere Protestaktionen gegen die AfD

Nachdem es in Göttingen bereits in der vergangenen Woche Protestaktionen gegen den Wahlkampf der AfD (Alternative für Deutschland) gegeben hatte, kam es auch am Wochenende zu weiteren Aktionen. Am Freitagabend wollte die Partei einen Stammtisch im Gasthof „Zur Linde“ in Geismar veranstalten. Die linke Kampagne „Alles muss man selber machen!“ rief zu einer Fahrradtour zum Gasthof auf. Bereits in der Nacht zum Freitag war
die Fassade des Gasthauses beschmiert worden. Nach Angaben des Gaststätten-Betreibers führten ein offener Brief von Anwohnern sowie der Farbanschlag dazu, dass der AfD ihr Tisch gekündigt wurde.
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AfD-Infostand belagert

100813_afdNachdem der für gestern angekündigte Stammtisch der rechtspopulistischen „Alternative für Deutschland“ (AfD) durch antifaschistisches Engagement nicht stattfinden konnte, setzte sich am heutigen Samstag, den 10.08.13, die Pleite der Partei weiter fort. Bereits kurz nach dem Aufbau des AfD-Infostands in der Göttinger Innenstadt versuchten antifaschistische AktivistInnen ihn zu blockieren und mit Transparenten abzuschirmen. Nach wenigen Minuten wurde dies durch die Polizei mit Schlägen,Tritten und Schlagstockeinsatz unterbunden. Die AntifaschistInnen wollten den AfDlern keinen Raum für ihre rassistische Propaganda lassen. Deshalb fingen sie an, den Infostand der AfD zu umzingeln. Zudem klärten sie die PassantInnen über die rechte Politik der Pseudoalternative und ihr höchst zweifelhaftes Personal auf: unter den AfDlern befanden sich auch der Neonazi Lennard Rudolph und der rechte Verbindungsstudent Lars Steinke.  Einige AktivistInnen sammelten mit Müllbeuteln die wenigen Flyer, die die AfD verteilen konnte, wieder ein. Während die meisten der Rechtspopulisten von der schlechten BürgerInnenresonanz deprimiert herumstanden, fiel Karl Rudolph, Vater von Lennard Rudolph, durch aggressives Verhalten auf und musste mehrfach von der Polizei zurückgehalten werden. Zudem beleidigte er eine schwarzhaarige Frau mit „Zum Glück hast du hier kein Wahlrecht!“. Ab einer Stunde vor Abau standen die übrig gebliebenen der AfD paralysiert unter ihrem Sonnenschirm, bis sie dann schließlich unter Beifall den Heimweg antraten.

Die AfD will den Infostand laut eigener Aussage nächsten Samstag, den 17.08.13 wiederholen. Wir rufen erneut dazu auf sich dem entgegen zu stellen! Einmal, zweimal, immer wieder: Keinen Raum den Rassisten!

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