Schlagwort-Archive: Rudolph

Gegen die AfD, Nazis und Rassisten!

BN_selbermachen_schildMorgen am 09.08 veranstaltet die AfD Göttingen einen Stammtisch um 19.30h im Gasthof „Zur Linde“ (Hauptstraße 50) in Göttingen Geismar.

Wir treffen uns um 18.30 Uhr am Buchladen „Rote Straße“ (Roter Buchladen), Nikolaikirchhof um gemeinsam mit Fahrrädern nach Geismar zu fahren.

Außerdem veranstaltet die AfD am Samstag, den 10.08, einen Infostand von 10h – 16h in der Göttinger Innenstadt (nahe Cafe Alfredo in der Weender Str.).

Wir rufen zum aktiven Protest gegen Afd, Nazis und Rassisten auf!

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HNA: Klaas Otte verlässt AfD-Kreisvorstand

HNA, 5.08.2013

Göttingen. Die Alternative für Deutschland (AfD) im Landkreis Göttingen kommt nicht zur Ruhe: Nachdem erst kürzlich der Direktkandidat im Bundestagswahlkreis 53, Dirk Peter Harting aus Adelebsen, seinen Rückzug bekanntgegeben hatte, hat am Montag Klaas Otte seinen Rückzug aus dem Vorstand des Kreisverbandes Göttingen verkündet.

Er begründet den Entschluss damit, „dass im Vorstand des Kreisverbandes weiterhin Mitglieder aktiv sind, die wie Lars Steinke den Anschein erwecken, mit rechtem Gedankengut zu sympathisieren“. Weiterlesen

Stadtradio: Göttinger AfD-Vorstandsmitglied tritt zurück

Stadtradio Göttingen, 05.08.2013

Der Göttinger Kreisverband der Alternative für Deutschland (AfD) kommt weiter nicht zur Ruhe. Jetzt ist Vorstandsmitglied Klaas Otte zurückgetreten. Otte begründete seinen Schritt in einer Pressemitteilung damit, dass im Göttinger Vorstand der AfD weiterhin Mitglieder aktiv seien, die den Anschein erweckten, mit rechtem Gedankengut zu sympathisieren. Der AfD-Vorstand hatte sich zuvor von rechtsextremen Ansichten distanziert und mitgeteilt, seine Mitglieder dahingehen überprüft zu haben. Otte bemängelte, der Göttinger AfD-Vorsitzende Matthias Hans würde ein entsprechendes Prüfungsprotokoll trotz mehrfacher Aufforderung nicht vorlegen. Otte will Mitglied der AfD bleiben. Er kandidiert bei der Bürgermeisterwahl in Adelebsen.

MoG: Die makellosen Deutschen

Monsters of Göttingen, 28.Juni 2013

Göttingen hat eine neue Partei und mit ihr gleich mehrere Mitglieder, die rechtem Gedankengut verdächtig nahe stehen: Die Alternative für Deutschland hat in der vergangenen Woche ihren Göttinger Kreisvorstand vorgestellt. Wir haben den Politikwissenschaftler David Bebnowski vom Institut für Demokratieforschung gefragt, warum die Anti-Euro-Partei so attraktiv für Rechte ist.

MoG: Die Alternative für Deutschland macht kurz nach der Gründung ihres Göttinger Kreisverbandes negative Schlagzeilen: Einem Vorstandsmitglied wird vorgeworfen mit einem Hitlergruß provoziert zu haben, ein anderes sympathisiert mit der völkischen „Identitären Bewegung“. Hat sie das überrascht?

David Bebnowski: Mich hat beides in der offensiven Plumpheit, mit der man dort konfrontiert war, schon überrascht. Der Hitlergruß war natürlich auch ein gutes Stück weit schockierend. Dass es Anhänger rechter und extrem rechter Positionen in der Partei gibt, überrascht mich hingegen nicht. Das war sehr schnell deutlich, etwa schon durch die Unterstützung von Organisationen, die den Heimatvertriebenverbänden sehr nahe stehen. Weiterlesen